Da die Vulkane der Kanarischen Inseln teilweise immer noch aktiv sind, werden fast schon täglich kleinere Beben in verschiedenen Größenordnungen gemessen.
So zeichneten die hochempfindlichen Messgeräte des spanischen Institut Geográfico Nacional (IGN) allein nur am vergangenen Wochenende wieder 20 leichte Erdstöße im kanarischen Archipel auf.
Zehn dieser Beben erreichten Stärken von über 2,0 auf der Richterskala.
Gemessen mit Stärken zwischen 2,1 und 2,8 wurden die Beben im Atlantik zwischen Gran Canaria und Teneriffa sowie vor Fuerteventura und El Hierro. Diese Größenordnungen sind auf den Inseln aufgrund des vulkanischen Ursprungs jedoch sehr verbreitet. Das letzte größere Beben mit einer Magnitude von 4,2 am Volcán de Enmedio zwischen Gran Canaria und Teneriffa wurde am 18. Januar aufgezeichnet und war in vielen Gemeinden beider Inseln spürbar.