Flüchtlingskrise: Obwohl sie kaum eine Chance haben, in Spanien und somit in Europa bleiben zu können, versuchen immer wieder Migranten aus Nordafrika die Küsten der Kanaren zu erreichen.
Wie die zuständigen Behörden auf Fuerteventura mitteilen, erreichte in den heutigen frühen Morgenstunden wieder ein Schlauchboot mit insgesamt 30 nordafrikanischen Auswanderern die Küste der Gemeinde Pájara.
Elf Minderjährige unter den Auswanderern.
Auch diese illegalen Migranten zogen es nach Erreichen der Insel wieder vor, schnell das Weite zu suchen, konnten aber im Zuge einer Suche nur wenig später in unmittelbarer Nähe lokalisiert und vorläufig festgenommen werden. Dem Bericht des Roten Kreuzes zufolge gaben sich elf Insassen wieder als minderjährig aus. Mit dieser erneuten Ankunft erreichten in diesem Jahr bereits 573 Migranten auf Schlauch- oder Holzbooten die Inseln Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura.