Schlag gegen die Drogenmafia im Atlantik: Immer wieder wird versucht mit sogenannten Narcopateras, welches meist motorisierte Schlauchboote sind, Drogen von Afrika über den Atlantik auf die Kanaren und somit nach Europa zu schmuggeln.
Teilweise werden die Drogenpakete auch in Nacht- und Nebelaktionen von marokkanischen Fischerbooten in kanarische Gewässer gebracht und den dort auf kleineren Booten wartenden Mitgliedern des Netzwerkes übergeben.
Dem Bericht der Guardia Civil auf Gran Canaria zufolge wurde in den heutigen frühen Morgenstunden wieder solch ein verdächtiges Schlauchboot an der Südostküste geortet, dass ohne Beleuchtung auf den Strand von Juan Grande zusteuerte. Mehrere Polizeipatrouillen warteten daraufhin am Strand und nahmen die beiden Schmuggler fest. Im Zuge dieser Operation wurden insgesamt 400 Kilo Haschisch verpackt in 16 Ballen sichergestellt.