Und wieder einmal hatte die Guardia Civil und der Zoll im Hafen von Gran Canaria (Puerto de la Luz) bei einem aus Brasilien kommenden Frachtschiff den richtigen Riecher.
Polizeilichen Angaben zufolge wurde der Frachter mit Ziel Valencia im vergangenen Monat bei Entladearbeiten einer genaueren Kontrolle unterzogen. Dazu mussten sämtliche Arbeiten eingestellt und alle Maschinen abgestellt werden.
Neue Methode des Kokainschmuggels: Im aktuellen Fall wurden die Beamten auf dem Schiff jedoch nicht fündig dafür entdeckten aber Taucher der Guardia Civil (GEAS) einen am Schiffsrumpf mittels Kette befestigten und versiegelten Autoreifen.
Als dieser dann aus dem Wasser geholt und geöffnet wurde, seien insgesamt 52 Kilo Kokain, verpackt in mehreren kleinen Päckchen ans Tageslicht gekommen. Über Festnahmen in dieser Angelegenheit liegen keine Informationen vor.