Ihre Chance im Land und somit in Europa bleiben zu können ist zwar sehr gering, dennoch versuchen immer wieder Migranten aus Nordafrika auf motorisierten Schlauch- oder Holzbooten die Küsten der Kanaren zu erreichen.
Wie die Behörden auf Gran Canaria mitteilen, erreichte auch am heutigen Nachmittag wieder eine sogenannte „Patera“ die Küste der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana.
Entdeckt wurde das Boot gegen 17.30 Uhr am Strand von Bahía Feliz. Bei den lediglich sechs Migranten soll es sich polizeilichen Angaben zufolge wieder um Personen aus den Maghreb-Staaten handeln. Sie wurden wegen illegaler Einreise festgenommen und der zuständigen Gerichtsbarkeit überstellt.
Mit dieser erneuten Ankunft erreichten in diesem Jahr schon 1001 illegale Einwanderer die Inseln Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura.