Und auch am heutigen Samstag haben es wieder Armutsmigranten aus Nordafrika auf einem alten klapprigen Fischerboot bis an die Küste der spanischen Ferieninsel Gran Canaria geschafft.
Behördenangaben zufolge wurde die Patera am Vormittag nur wenige Meilen vor der Küste von Mogán geortet. Die insgesamt fünfzehn Insassen (allesamt Männer) aus den Maghreb-Staaten wurden von einem Schiff der Seenotrettung aufgenommen und in den Hafen von Arguineguín gebracht.
Dort wurden sie erst Mitgliedern des Roten Kreuzes überstellt und im Anschluss von der zuständigen Policia Nacional wegen illegaler Einreise vorläufig festgenommen.
Die Asyl-Chancen für Marokkaner, Tunesier und Algerier sind in Spanien sehr gering.