Bereits 50 Personen sind seit Jahresbeginn in kanarischen Gewässern ertrunken. Das zeigt die aktuelle Zwischenbilanz der Plattform „Canarias 1.500 Km de Costa“.
In dieser Statistik sind auch immer noch drei Männer aufgeführt, deren Leichen bis heute noch nicht lokalisiert wurden.
Dem Bericht zufolge belegt Gran Canaria gefolgt von Teneriffa (13), Lanzarote (10), Fuerteventura (7) sowie El Hierro (1), La Gomera (1) und La Palma (1) mit siebzehn tödlichen Verunglückten auch in dieser Statistik wieder den traurigen ersten Platz.
Nach Aktivitäten waren 61 Prozent der Ertrunkenen Badegäste, gefolgt von Fischern, Tauchern und Wassersportlern.
Bei 75 Prozent der Ertrunkenen soll es sich um Ausländer darunter 80 Prozent Männer und 20 Prozent Frauen aus Deutschland, England, Frankreich, Italien, Norwegen, Schweden, Holland, Russland, Ungarn, Polen und der Schweiz handeln.
Das letzte Todesopfer forderte der Atlantik erst am vergangenen Samstag (02.11) auf Fuerteventura. Dort ertrank ein Mann aus Frankreich am Strand von Cofete in der Gemeinde Pájara.