Las Palmas (KM) 25.03.2015 – Die Germanwings-Maschine des Typs A320 von Airbus welche gestern gegen 10.37 Uhr auf dem Weg von Barcelona in Richtung Düsseldorf in den französischen Alpen abstürzte, wobei 150 Menschen darunter auch 16 Schüler und zwei Lehrerinnen aus der westfälischen Stadt Haltern am See ums Leben gekommen sind, startete noch am Samstag, den 21. März ohne Probleme von Düsseldorf in Richtung Gran Canaria.
Laut dem spanischen Flughafenbetreiber Aena, war die Germanwings-Maschine um 9.55 Uhr in Barcelona gestartet. Nach Informationen der Deutschen Flugsicherung stürzte der Flieger um 10.37 Uhr ab. Die Germanwings welches eine Tochtergesellschaft Europas größter Fluggesellschaft der Lufthansa ist, fliegt seit Oktober 2009 drei große Flugplätze auf den Kanaren an und verbindet Gran Canaria mit Düsseldorf, Köln, Hamburg sowie Stuttgart bereits ab 66,99 Euro.
Teneriffa mit Düsseldorf, Köln und Hannover, und Fuerteventura mit Hamburg und Köln.Im Laufe der Jahre sind weitere Flughäfen Richtung Kanarische Inseln hinzugekommen.
Derzeit gibt es zahlreiche Flugausfälle da die Germanwings-Crews nach diesem Absturz der Maschine nicht mehr fliegen wollen. Ein Sprecher der Lufthansa kündigte an, mehrere Flüge der Tochtergesellschaft Germanwings am Mittwoch zu übernehmen. Diese würden mit Lufthansa-Flugzeugen sowie Lufthansa-Crews durchgeführt. Um welche Verbindungen es sich genau handelt, konnte der Sprecher der Lufthansa am Morgen noch nicht mitteilen.
Französische Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung.
Hotlines
Germanwings: 0800 – 11335577
Auswärtiges Amt: 030 – 50003000
Flughafen Düsseldorf/München: 0800 – 7766350
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