Da die Vulkane der Kanaren teilweise immer noch aktiv sind, werden fast schon täglich Beben in verschiedenen Größenordnungen gemessen.
So zeichneten die Messgeräte des spanischen Institut Geográfico Nacional allein im vergangenen Monat wieder insgesamt 27 seismische Aktivitäten mit Magnituden von über 2,0 auf.
Hiervon sei der größte Erdstoß am 15. November mit einer Stärke von 3.1 auf der Richterskala am Volcán de Enmedio zwischen Gran Canaria und Teneriffa registriert worden. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von zehn Kilometern.
Das letzte größere Beben mit einer Magnitude von 4,2 am Volcán de Enmedio wurde am 18. Januar aufgezeichnet und war in vielen Gemeinden beider Inseln spürbar.