Die Kanaren erlebten im Jahr 2019 einen erneuten Migrantenansturm. Nachdem im vergangenen Jahr schon 1.266 Migranten auf 65 Booten die Inseln erreichten, hat sich die Zahl in diesem Jahr wieder fast verdoppelt.
So erreichten auf 125 Booten bereits 2474 Migranten aus Nordafrika sowie aus Ländern südlich der Sahara die Küsten der Kanaren. Die meisten der Boote kamen gefolgt von Lanzarote, Fuerteventura und Teneriffa wieder Gran Canaria an.
Das letzte Schlauchboot mit 39 Insassen erreichte erst am heutigen Nachmittag die Küste der Gemeinde Pájara auf Fuerteventura. Hierbei habe es sich um Frauen, Kinder und Männer aus dem Senegal sowie von der Elfenbeinküste gehandelt.
Von den Küstenwachen Marokkos, Mauretaniens und dem Senegal wurden im Jahr 2019 mehr als 1500 Personen mit Ziel Kanaren gestoppt.