Nachdem erst am vergangenen Montag ein Boot mit 52 Migranten aus Sub-Sahara-Gebieten drei Meilen vor Gran Canaria abgefangen wurde, melden die hiesigen Behörden bereits die nächste illegale Einwanderung.
Entdeckt wurde die Patera am heutigen Nachmittag vom Radar (SIVE) der Guardia Civil rund 15 Seemeilen (28 Kilometer) südlich der Insel.
Bei den Insassen handelt es sich um eine Frau und 21 Männer aus den Maghreb-Staaten. Sie wurden von einem Schiff der Seenotrettung aufgenommen und in den Hafen von Arguineguín gebracht. Dort wurden sie erst Mitgliedern des Roten Kreuzes überstellt und im Anschluss der zuständigen Policia Nacional übergeben.
Die Asyl-Chancen für Marokkaner, Tunesier und Algerier sind in Spanien sehr gering.