Sie stammten aus Nordafrika sowie aus Ländern südlich der Sahara und versuchten, auf einem Boot illegal auf die Kanaren und somit nach Europa zu gelangen. Doch diese Reiseabsichten waren nicht von Erfolg gekrönt.
Wie marokkanische Medien berichten konnte Anfang der Woche an einem Strand in Dakhla die Abfahrt von 29 Migranten auf die Kanarischen Inseln noch rechtzeitig verhindert werden.
Zudem wurden im Zuge einer Operation gegen den Menschenschmuggel am Freitag noch weitere 52 Migranten aus Subsahara-Afrika in einem Haus am Stadtrand von Mohammedia entdeckt. Diese warteten dort auf ihre Überfahrt und werden nun in ihre Heimatländer abgeschoben.
Dem Bericht des Innenministeriums zufolge zerschlug Marokko im vergangenen Jahr insgesamt 154 solcher Menschenhändlernetzwerke zwischen Afrika und Europa.