Schon im vergangenen Jahr wurde klar, dass die Kanaren wieder zum Einfallstor für Migranten nach Europa werden. Mit insgesamt 2698 illegalen Einwanderern auf 133 Booten erlebte die Inselgruppe 2019 einen erneuten Ansturm.
Und auch in diesem Jahr scheint kein Ende in Sicht. Zu den schon gelandeten zehn Booten gesellte sich am heutigen Morgen bereits die nächste Patera dazu.
Behördenangaben zufolge wurde das Boot rund 13 Meilen südlich von Gran Canaria entdeckt. Bei den Insassen handelt es sich um 15 Männer, 13 Frauen, 4 Kinder und ein Baby aus Ländern südlich der Sahara.
Sie wurden von einem Schiff der Seenotrettung aufgenommen und in den Hafen der zur Gemeinde Mogán gehörenden Ortschaft Arguineguín gebracht.
En la madrugada, @salvamentogob rescató a 33 migrantes subsaharianos de una patera incerceptada a 13 millas al Sur de #GRANCANARIA. Tras su rescate fueron trasladados al Muelle de Arguineguín donde fueron valorados por el personal sanitario.
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) January 15, 2020
Mit diese erneuten Ankunft erreichten in diesem Jahr auf elf Booten schon 329 illegale Einwanderer die Küsten von Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote.