Ein Sahara-Sandsturm mit bis zu 160 km/h hat am Wochenende die Kanaren nahezu lahmgelegt. Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, beschreibt es als Albtraumwochenende mit dem schlimmsten Calima seit 40 Jahren.
Am gestrigen Sonntag musste der gesamte kanarische Luftraum gesperrt werden. Laut dem Airport-Betreiber Aena betraf die Schließung der Flughäfen 822 Flüge und mehr als 100.000 Passagiere.
Mittlerweile ist der Betrieb zwar wieder aufgenommen, jedoch gebe es weiterhin Beeinträchtigungen. Reisende werden daher gebeten, sich bei Ihrer Fluggesellschaft nach dem Status Ihres Fluges zu erkundigen.
📢 Actualización #Canarias #Calima #Viento
A esta hora, todos los aeropuertos están en condiciones de operar con capacidad reducida.
⚠️ Consulte con la aerolínea el estado de su vuelo, porque todavía puede ser afectado. https://t.co/MgdCHy1dNl
— Aena (@aena) February 24, 2020
Feuerwehren auf Gran Canaria und Teneriffa im Dauereinsatz
Die Waldbrände in der Nähe von Tasarte auf Gran Canaria sowie die Feuer auf Teneriffa konnten sich durch die Wetterbedingungen schnell ausbreiten und sorgten für die Evakuierung von fast 1000 Menschen.
Aktuell gelten die Feuer auf beiden Inseln jedoch als kontrolliert und die Bewohner warten darauf, wieder in ihre Häuser zurückzukehren zu können.
#IFTasarte imágenes nocturnas, el fuego se salta la pista pic.twitter.com/rzvZ1KKxKO
— Cabildo Gran Canaria (@GranCanariaCab) February 24, 2020
Wie der spanische Wetterdienst Aemet soeben mitteilt, konnte der Windalarm auf allen Inseln aufgehoben werden.
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