Von Marokkos Küste aus sollte es in Richtung der Kanarischen Inseln und somit nach Europa gehen. Doch diese Reiseabsichten waren nicht von Erfolg gekrönt.
Wie marokkanische Behörden berichten wurde am Dienstag (28.04) im Zuge einer Operation gegen den Menschenschmuggel die Abreise von 20 Migranten auf die Kanaren an einem Strand in Dakhla noch rechtzeitig verhindert.
Sie warteten in der Nähe einer mit mehreren Benzinkanistern und zwei Motoren ausgestatteten Patera.
Dem Bericht zufolge seien unter den ausreisewilligen Afrikanern aus Ländern südlich der Sahara auch acht Frauen und zwei Kinder gewesen. Sie werden nun wieder in ihre Länder abgeschoben.
Marokko verhinderte nach eigenen Angaben im Jahr 2019 insgesamt 73.973 Versuche von Migranten, per Boot illegal nach Spanien zu gelangen.