Flüchtlingskrise Kanaren: Mit insgesamt 35 Migranten an Bord erreichte gestern eine weitere Patera die Küste der Gemeinde Mogán auf Gran Canaria.
Entdeckt wurde das Boot am Nachmittag von Fischern in den Gewässern von Puerto Rico. Bei den Insassen habe es sich um 19 Männer, 11 Frauen und fünf Minderjährige aus Ländern südlich der Sahara gehandelt.
Sie wurden von einem Schiff der Seenotrettung aufgenommen und im Hafen von Arguineguín den zuständigen Behörden übergeben. Mit diesem Boot erreichten in den letzten sechs Tagen auf vier Booten insgesamt 150 Migranten die Küsten von Gran Canaria (3) und Fuerteventura (1).
Für weitere 45 Migranten endete der Traum von Europa gestern jedoch in Afrika. Die 37 Männer, sechs Frauen und zwei Kinder wurden von der marokkanischen Marine aufgenommen, nachdem ihr Boot an der Küste der Westsahara in Seenot geriet.
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