Die illegale Einwanderung aus Afrika auf die Kanaren reißt nicht ab. Wie die Behörden auf Gran Canaria mitteilen, erreichten heute wieder zwei solcher Boote die Insel.
Entdeckt wurden die Pateras mit rund 90 Personen aus Ländern südlich der Sahara um 00.15 Uhr und 07.45 Uhr in den Gewässern der Gemeinde Mogán. Die Migranten wurden daraufhin von der Seenotrettung aufgenommen und in den Hafen von Arguineguín gebracht. Dort wurden sie erst dem Roten Kreuz und im Anschluss der Polizei übergeben.
Das letzte Boot mit 35 Insassen darunter 19 Männer, 11 Frauen und fünf Minderjährige aus Sub-Sahara-Gebieten wurde erst am Donnerstag vor Puerto Rico abgefangen.
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