Fast schon täglich landen an den Küsten der Kanaren größere und kleine Holz oder Schlauchboote mit illegalen Einwanderern aus verschiedenen afrikanischen Ländern an.
Allein seit Ausrufung des Alarmzustands wegen der Coroa-Pandemie in Spanien (14. 03) erreichten oder wurden in hiesigen Gewässern 1.173 Migranten aus Ländern südlich der Sahara oder Nordafrika abgefangen. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2019 hat sich die Zahl der Ankünfte damit mittlerweile vervierfacht.
Nachdem schon Brüssel am 7. Mai vor einem „starken Anstieg“ an Booten aus Afrika auf die Inselgruppe warnte, geht nun auch die Regierung der Kanaren davon aus, dass der Migrationsdruck infolge der Pandemie weiterhin zunehmen wird.
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