Mit insgesamt 33 Insassen an Bord wurde gestern ein bereits seit 7. Juli gesuchtes Flüchtlingsboot vor Gran Canaria lokalisiert. Entdeckt wurde die Patera gegen Mittag von einem Flugzeug der Seenotrettung etwa 25 Meilen südlich von Maspalomas.
Bei den illegalen Einwanderern handelt es sich um Personen aus Sub-Sahara-Gebieten sowie aus Bangladesch. Ein Schiff der Seenotrettung nahm die Migranten daraufhin auf und brachte sie in den Hafen von Arguineguín. Dort wurden sie erst Mitgliedern des Roten Kreuzes und im Anschluss der zuständigen Policia Nacional übergeben.
Zweites Boot binnen weniger Stunden
Neben Gran Canaria erreichte gestern noch ein weiteres Flüchtlingsboot die Gewässer der Kanaren. Die Patera mit 25 Insassen aus Ländern südlich der Sahara wurde um 02.30 Uhr rund fünf Meilen östlich von Lanzarote abgefangen.
@salvamentogob rescata a 33 personas (26 varones, 6 mujeres y un niño) que viajaban en una patera al sur de #GRANCANARIA y las traslada al muelle de Arguineguín, Mogán. El dispositivo sanitario, integrado por #SUC, Atención Primaria y Cruz Roja, realiza la primera asistencia.
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) July 9, 2020
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