Die illegale Einwanderung auf die Kanarischen Inseln ebbt nicht ab. Wieder wurden gleich drei Migranten-Boote vor Gran Canaria entdeckt. Ob diese Menschen auf einem Mutterschiff in die Gewässer gebracht und dann auf kleineren Booten ausgesetzt wurden, wird derzeit untersucht.
Lokalisiert wurden die Pateras mit insgesamt 65 Insassen (allesamt Männer) in der heutigen Nacht von einem Flugzeug der Küstenwache rund 100 Meilen südlich der Insel. Auch bei diesen Auswanderern handelt es sich wieder um Personen aus Ländern südlich der Sahara.
Sie wurden von der Seenotrettung aufgenommen und in den Hafen von Arguineguín gebracht. Wie es in dem Bericht weiter heißt, wird aktuell noch nach einem vierten Boot gesucht.