Sie hatten zuvor versucht, auf einer sogenannten Patera auf die Kanarischen Inseln und somit illegal nach Europa zu gelangen, doch diese Reiseabsichten waren nicht von Erfolg gekrönt.
Ihr Boot erlitt in den Gewässern von Dakhla Schiffbruch und sie wurden von der dortigen Küstenwache wieder aus dem Wasser gefischt. Die daraufhin von marokkanischen Behörden eingeleitete Ausweisung der 101 Senegalesen wurde gestern vollzogen. Am frühen Morgen brachte ein Sonderflug die Menschen zurück in ihre Heimat.
Dies ist nicht der erste von Marokko organisierte Abschiebungsflug in letzter Zeit. Mindestens fünf weitere seien dem Bericht zufolge zwischen Ende September und Anfang Oktober nach Dakar, zwei weitere nach Bamako (Mali) und zwei nach Conakry (Guinea) gestartet.