Von Mauretanien aus sollte es in Richtung der Kanaren gehen. Doch ihre Reise endete wieder dort, von wo aus sie aufgebrochen waren. Laut einem Bericht mauretanischer Behörden hat die dortige Gendarmerie wieder 30 senegalesische Migranten verhaftet.
Die Gruppe, darunter auch viele Frauen und Kinder, sei illegal ins Land eingereist und wurde rund 200 Kilometer südlich von Nouakchott in der Nähe von Rosso aufgegriffen.
Bei ersten Befragungen gaben die Festgenommenen zu, dass sie nach Nouakchott wollten, um von dort aus auf die Kanarischen Inseln zu gelangen. Sie wurden nach einem Gesundheitscheck wieder in ihr Land abgeschoben. Ein weiteres Boot mit 48 Insassen erreichte hingegen gestern den Hafen von La Restinga in der Gemeinde El Pinar auf El Hierro.
Llegada de embarcación con 48 migrantes varones al Muelle de La Restinga #ELHIERRO. Después de ser valorados por el personal sanitario del centro de salud de la zona y del #SUC se procede al traslado de 4 afectados al hospital de la Isla.
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) December 8, 2020
Migrantenboot erreicht Küste von Gran Canaria
Wie hiesige Behörden berichten, erreichte auch in den heutigen frühen Morgenstunden wieder ein solches Boot die Küste von Gran Canaria. Bei den Insassen habe es sich um 35 Personen aus Ländern südlich der Sahara gehandelt.
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