Die illegale Einwanderung auf die Kanaren und somit nach Europa reißt nicht ab. Zu den in diesem Jahr schon gelandeten 703 Booten gesellte sich heute auf Gran Canaria noch eine weitere Patera dazu.
Wie hiesige Behörden mitteilen, sei das größere Boot gegen 09:45 Uhr von einem Flugzeug der Küstenwache rund 20 Meilen südlich der Insel lokalisiert worden.
Ein Boot der Seenotrettung nahm die Migranten nur wenig später auf und brachte sie in den Hafen von Arguineguín. Dort wurden sie erst dem Roten Kreuz und im Anschluss der Polizei übergeben. Bei den Insassen handelt es sich um 41 Männer aus Ländern südlich der Sahara.
Illegale Einreisen auf die Kanaren im Jahr 2020 in Zahlen