Hohe Wellen haben gestern an den Küsten der Kanaren zwei Männer in den Tod gerissen, zwei andere wurden unterschiedlich verletzt. Hiervon habe sich der erste Vorfall um 14.00 Uhr an der Playa del Valle auf Fuerteventura ereignet. Dort wurden zwei Österreicher von einer Welle erfasst und ins Meer gerissen. Einer der beiden, ein 53-Jähriger, konnte sich noch aus eigener Kraft aus dem Wasser retten. Er erlitt jedoch schwere Verletzungen.
Für den 63-Jährigen hingegen kam jede Hilfe zu spät. Er wurde nur wenig später von der Besatzung eines Hubschraubers leblos im Wasser treibend lokalisiert und geborgen. Auch trotz der sofort während des Fluges zum Heliport des allgemeinen Krankenhauses eingeleiteten Reanimation gelang es nicht, den Mann wieder zurück ins Leben zu holen.
Gegen 15.52 Uhr ereignete sich an der Küste von San Juan de la Rambla auf Teneriffa ein gleicher Vorfall. Dort wurden zwei Männer im Alter von 32 und 47 Jahren am Naturpool Charco de la Laja von einer Welle erfasst und ins Meer gerissen.
Beide wurden mit einem Rettungshubschrauber aus dem Wasser geholt. Für den 32-jährigen Italiener kam jedoch jede Hilfe zu spät. Der 47-jährige Ukrainer wurde mit leichten Verletzungen und Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht.
Helicópteros del #GES y helimer @salvamentogob rescatan del agua a dos personas tras un golpe de mar en #TENERIFE. Una de ellas fallece y la otra resulta herida. Intervinieron Policía Local, Guardia Civil y #SUC. https://t.co/vt7njEBB2i
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) December 29, 2020