Zwei wild gewordene Migranten haben am vergangenen Mittwoch gegen 19.30 Uhr in Puerto Rico (Gemeinde Mogán) auf Gran Canaria drei Beamte der Guardia Civil bei einer Auseinandersetzung verletzt. Sie sind aktuell wegen erlittener Verletzungen arbeitsunfähig.
Die Beamten seien zuvor von Mitarbeitern des Roten Kreuzes alarmiert worden, weil zwei „Schutzsuchende“ im Alter von 22 und 23 Jahren einige Möbel im Speisesaal ihrer Unterkunft demolierten und weitere dort untergebrachte Migranten angegriffen haben. Als die Beamten eintrafen, fing einer der Migranten an laut schreien und verletzte sich, indem er seinen Kopf gegen ein Glas schlug.
Ein Beamter, der versuchte, ihn darin zu hindern, bekam einen Schlag ins Gesicht. Im Zuge einer Festnahme stürzte sich dann der zweite auf die Beamten, um einer Verhaftung zu entgehen. Im Gerangel sei es dem anderen wiederum gelungen, sich zu befreien. Er rannte raus und schlug seinen Kopf an die Scheibe des Streifenwagens. Beide leisteten zwar heftigen Widerstand, konnten aber nur wenig später festgenommen werden.