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Kanaren | Tausende Migranten stecken fest

Aktuelle Meldungen und Neuigkeiten über das hiesige Migrationsgeschehen

9. Februar 2021
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Kanaren | Tausende Migranten stecken fest

Kanaren | Tausende Migranten stecken fest

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In der Hoffnung, die Aufmerksamkeit der Medien sowie der Regierung von Pedro Sánchez auf sich ziehen zu können, setzen die Migranten gestern ihren Protest in der León-Schule auf Gran Canaria fort. Sie haben es satt, auf den Kanaren festgehalten zu werden und wollen weiter zu Verwandten in Frankreich oder anderen europäischen Ländern.

Die meisten Protestler seien erst kürzlich aus Hotels im Süden der Insel ins alte Schulzentrum umquartiert worden. Am Samstag startete der Protest mit einem 24-Stunden-Hungerstreik.

Altersfeststellung von Migranten soll beschleunigt werden

Wie gestern bekannt wurde, beschleunigen die Kanaren jetzt auch die Altersfeststellung von Migranten anhand von Knochentests. Insgesamt 2.652 unbegleitete Minderjährige befinden sich derzeit in der Obhut der Regierung. Sollte sich dabei dann herausstellen, dass sie älter sind, müssen sie nicht nur die Einrichtungen verlassen, sondern können auch wieder in ihr Heimatland zurückgeführt werden. Seitens der Regierung wird geschätzt, dass sich rund 600 Migranten nur als minderjährig ausgeben, um eine Abschiebung zu vermeiden.

Drei Migranten in der Gemeinde Mogán verletzen sich selbst

Um einer Verlegung von Gran Canaria ins Lager „Las Raíces“ auf Teneriffa zu entgehen, haben sich gestern drei Migranten maghrebinischer Herkunft selbst Verletzungen zugefügt. Einer dieser Fälle wurde am Mittag aus dem Aparthotel Nido del Aguila und zwei weitere Fälle am Abend aus einem Hotel am Amadores Strand gemeldet. Sie kamen in Gesundheitszentren.

Migranten verlassen Lager Las Raices in La Laguna

Auf Teneriffa haben gestern 50 Migranten aus den Maghreb-Staaten das Zeltlager Las Raíces mit der Absicht, zum Flughafen zu gelangen, verlassen. An der Pcan-Tankstelle auf der Autobahn La Esperanza stoppte der Zug und verharrte mehrere Stunden. Beamte der Policia Nacional sowie der örtlichen Polizei von La Laguna konnten die Gruppe schließlich dazu bewegen, wieder auf das Gelände zurückzukehren.

Anmerkung der Redaktion: Hierbei scheint es sich wohl um einen Hilferuf der Menschen gehandelt zu haben.

Migranten aus 4*Hotel in Zeltlager verlegt

In der Gemeinde Mogán wurde am Sonntag das zweite mit Migranten belegte Hotel wieder leer gezogen. Das Hotel Arguineguín Park diente seit November als Unterbringung und beherbergte zu Spitzenzeiten rund 900 Afrikaner. Auch für die Migranten im 4*Hotel Waikiki in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana heißt es demnächst, Koffer packen. Ihr Umzug in diese Zeltlager soll zeitnah erfolgen, hieß es aus dem Migrationsministerium.

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Kommentar(e) 4

  1. florence says:
    vor 1 Jahr

    Was hat dieses P*** für Vorstellungen? Fordern, fordern, fordern, das können sie.

    Ab nach Hause! Die Canarios tun mir leid, wann ist endlich Schluss mit diesem Wahnsinn!

  2. Canarios first says:
    vor 1 Jahr

    Schon merkwürdig! Als die in den 4* Hotels sassen, da hatten die kein Bedürfnis, sich selbst zu verletzen oder zum Flughafen zu kommen. Wenn sie in die Zeltlager sollen, da haben sie dieses Bedürfnis!
    Das ist kein Hilferuf, das ist moralische Erpressung und Kalkül!
    Ist ja auch viel schöner, wenn man 9 Wochen lang Urlaub machen kann und das völlig kostenlos!
    Ab nach Hause mit denen oder ab zur Mutti, die kann doch von denen gar nicht genug bekommen, die Deutschen wohl auch nicht, sonst würden sie nicht immer wieder die Mutti wählen….

  3. Martin says:
    vor 1 Jahr

    Das sind keine Verfolgten, also sofort zurück in die Heimat.

  4. Mario says:
    vor 1 Jahr

    Hallo Kanarenmarkt -Online,
    berichten Sie weiter so. Leider haben die Medien in Deutschland von der Regierung einen Maulkorb verpasst bekommen.
    Mit freundlichen Grüssen
    Mario

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