Von der Küste im nördlichen Mauretanien aus sollte es in Richtung der Kanaren und somit nach Europa gehen. Doch diese Reiseabsichten einer großen Gruppe von Migranten aus Ländern südlich der Sahara waren nicht von Erfolg gekrönt.
Laut mauretanischen Behörden konnte am Donnerstag im Zuge einer Operation gegen den Menschenschmuggel die Abreise von 52 Migranten an einem Strand in Nouadhibou noch rechtzeitig verhindert werden.
Die meisten Ausreisewilligen seien malische Staatsangehörige gewesen. Ein weiterer Teil stammte aus dem Senegal und von der Elfenbeinküste. Sie wurden der Polizei übergeben und werden nun wieder in ihre Heimatländer abgeschoben.
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