Noch immer sind auf Gran Canaria rund 2.000 Migranten in Hotels und Ferienapartments untergebracht. Diese touristischen Anlagen sollten jedoch schon längst wieder leer gezogen sein, denn für die Aufnahme der Menschen wurden 7.000 Plätze in Zeltlagern geschaffen.
Es wird nun geschätzt, so der Regierungsdelegierte der Kanarischen Inseln, Anselmo Pestana, dass die Verlegungen aus den Objekten in den Gemeinden San Bartolomé de Tirajana und Mogán innerhalb des nächsten Monats abgeschlossen sein werden.
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In Bezug auf den Vorfall im Lager „Canarias 50“ in La Isleta gab Pestana an, dass sich die ausgewiesenen Migranten nicht mehr in der Nähe des Lagers befinden und einige bereits auch wieder in ihre Herkunftsländer zurückgeführt wurden.
Flucht von Teneriffa missglückt
Wie schon am Mittwoch im Hafen von Las Palmas auf Gran Canaria sind gestern Abend auch auf Teneriffa 35 Migranten im Hafen von Santa Cruz aufgeflogen. Auch diese hielten sich mit der Absicht, in Containern als blinde Passagiere aufs Festland zu gelangen, in der Nähe eines der Schiffe auf, das kurz vor dem Auslaufen stand.