Am heutigen Morgen wurde die Suche nach vier Booten mit mehr als 150 Migranten, darunter auch 73 Frauen und 30 Minderjährige in den Gewässern der Kanaren wieder aufgenommen.
Bereits gestern verfolgte ein Flugzeug einen Großteil des Atlantikstreifens zwischen Gran Canaria und Cabo Bojador auf der Suche nach drei gemeldeten Booten. Eine vierte Meldung mit 33 Insassen sei noch am Nachmittag hinzugekommen.
Unterdessen wurde gestern Abend gegen etwa 19.00 Uhr ein Boot mit 52 Insassen, darunter 29 Frauen, 14 erwachsene Männer und neun Kinder aus Ländern südlich der Sahara zwölf Kilometer südlich von Gran Canaria geortet und in den Hafen von Arguineguín gebracht.
Bei der Ankunft mussten die meisten auf einer Trage von Bord geholt werden. Insgesamt zehn Insassen seien wegen ihres schlechten Gesundheitszustands in Krankenhäuser gebracht worden. Es ist nicht bekannt, ob es sich hierbei um eines der gesuchten vier Boote handelt.
Rescatados por @salvamentogob 52 migrantes subsaharianos (29 mujeres, 14 varones y 9 menores) que viajaban en una patera interceptada a ocho millas al sur de #GRANCANARIA. Son trasladados al Puerto de Arguineguín, Mogán.
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) March 16, 2021