Noch immer sind auf den Kanaren insbesondere auf Gran Canaria fast 1.800 Migranten in Hotels untergebracht. Doch dies soll sich nun ändern. Bis Ende März, so Migrationsminister José Luis Escrivá sollen alle Anlagen wieder frei gezogen und die Migranten in die auf Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura erbauten Camps verlegt werden.
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Weiteres Migranten-Boot 140 km vor Gran Canaria entdeckt
Ein Rettungsflugzeug hat heute Mittag ein weiteres Boot mit ungefähr 40 bis 50 Migranten aus Subsahara-Gebieten an Bord rund 140...
WeiterlesenUnterdessen steigen die illegalen Ankünfte auf den Kanaren wieder an. So wurden binnen weniger Stunden wieder vier Boote mit 160 Afrikanern in den Gewässern von Gran Canaria und Lanzarote entdeckt. Eines hiervon sogar rund 149 Kilometer vor Gran Canaria. Die letzte Patera sei erst heute Morgen rund 20 Kilometer südlich vor Maspalomas lokalisiert worden.
An Bord befanden sich 20 Männer, darunter auch ein Verstorbener, 19 Frauen und 11 Minderjährige aus Ländern südlich der Sahara. Sie wurden von der Seenotrettung in den Hafen von Arguineguín gebracht. Unterdessen sucht die Seenotrettung noch nach drei weiteren Schiffen, die versuchen, die kanarische Küste und somit Europa zu erreichen.
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