Die illegale Einwanderung auf die Kanarischen Inseln und somit nach Europa reißt nicht ab. Auch am gestrigen Abend wurden wieder 26 Migranten in den Gewässern vor Gran Canaria aufgegriffen. Laut Bericht hiesiger Behörden sei das Boot am Abend rund 19 Kilometer südlich der Insel von einem Hubschrauber lokalisiert worden.
Bei den Insassen habe es sich um 20 Männer, zwei Frauen und vier angebliche Minderjährige maghrebinischer Herkunft gehandelt. Sie wurden von der Seenotrettung in den Hafen von Arguineguín gebracht. Damit erreichten gestern zwei Boote mit 52 Afrikanern die Kanaren.
Unterdessen wurde die Suche nach zwei Booten mit rund 100 Migranten heute Morgen wieder aufgenommen. Hiervon sei eines mit 50 Insassen am Mittwoch von Tarfaya (Marokko) und ein weiteres mit 48 Personen am Montag von Dajla (Sahara) gestartet.
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