Von Nouadhibou aus sollte es auf einem alten Fischerboot in Richtung der Kanaren und somit nach Europa gehen. Doch dieser Reiseabsichten waren leider nicht von Erfolg gekrönt.
Wie mauretanische Behörden vermelden, hat die dortige Armee gestern 50 Auswanderer festgenommen, die sich an der Küste von La Gouira auf die Überfahrt zu den Kanaren vorbereiteten. Unter den Ausreisewilligen waren zehn Mauretanier. Der Rest der Gruppe stammte aus Subsahara-Gebieten. Sie wurden der Gendarmerie übergeben.
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Etwas mehr Glück hatten gestern wieder die Insassen zweiter Boote, die vor Gran Canaria entdeckt worden. In einem der Boote befanden sich 27 Männer, 8 Frauen, vier Minderjährige und zwei Babys maghrebinischer Herkunft und in dem anderen Boot 27 Männer und 17 Frauen aus Ländern südlich der Sahara. Sie wurden in den Hafen von Arguineguín gebracht.
Aktuell wird noch nach einem weiteren Boot in den Gewässern vor Gran Canaria gesucht das am vergangenen Samstag mit 43 Personen an Bord von Dakhla auf die Kanarischen Inseln gestartet ist.