Auch gestern lief wieder ein Boot mit 23 illegalen Einwanderern in die Gewässer von Gran Canaria ein. Entdeckt wurde die Patera gegen 17.00 Uhr, als diese die Küste der Gemeinde La Aldea de San Nicolás erreichte.
Bei den Insassen, die nach ihrer Ankunft erst vom Roten Kreuz versorgt und im Anschluss der Polizei übergeben wurden, habe es sich um 20 Männer, eine Frau und zwei Minderjährige aus Ländern südlich der Sahara gehandelt.
Dies war aber nicht die einzige Patera die gestern wieder die Kanaren erreichte. Schon in der Nacht wurde in den Gewässern rund 25 Kilometer vor Morro Jable auf Fuerteventura ein Schlauchboot mit 36 Insassen maghrebinischer Herkunft entdeckt. Sie wurden in den Hafen von Gran Tarajal gebracht und dort den zuständigen Behörden übergeben.
[jnews_block_7 header_icon=“fa-align-justify“ first_title=“ Passend zum Thema:“ number_post=“1″ include_post=“175039″]
Ein weiteres Boot mit 32 Migranten, darunter auch zwei Frauen und neun angebliche Minderjährige, erreichte am heutigen Karfreitag gegen 07.30 Uhr zudem noch die Playa de La Garita in Arrieta auf Lanzarote auf eigene Faust.