Wie das Koordinierungszentrum für Notfälle und Sicherheit (Cecoes) der Kanaren mitteilt, erreichte auch gestern Nachmittag wieder ein Boot mit illegalen Einwanderern die Küste der Gemeinde Mogán auf Gran Canaria.
Geortet wurde die Patera um 16.40 Uhr vom Radar in den Gewässern vor Arguineguín. Bei den Insassen, die daraufhin von der Seenotrettung aufgenommen und in den dortigen Hafen gebracht wurden, habe es sich um 49 Männer aus Ländern südlich der Sahara gehandelt.
Eine weitere Patera mit 50 Insassen aus Subsahara-Gebieten wurde nur wenige Stunden zuvor 30 Meilen vor Morro Jable auf Fuerteventura entdeckt. Die Seenotrettung brachte die 41 Männer, 6 Frauen und 3 Kinder daraufhin in den Hafen von Puerto del Rosario. Mit diesen Ankünften erreichten bis dato schon 4.218 illegale Einwanderer auf 116 Booten die Kanaren.
Embarcación @salvamentogob traslada al puerto de Arguineguín a los 49 ocupantes de un cayuco localizado al sur de #GRANCANARIA. Tras ser asistidos por el dispositivo sanitario, un menor fue trasladado al hospital con hipotermia.
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) April 25, 2021