Sie kamen als „Schutzsuchende“ auf einem Boot nach Gran Canaria und benehmen sich hier im Gastland teilweise wie die Axt im Walde. Respekt vor fremden Eigentum – Fehlanzeige!
Auch in der vergangenen Nacht mussten wieder mehrere Polizeieinheiten ausrücken, weil sich einige der immer noch im Apartmentkomplex „Puerto Bello“ in Puerto Rico einquartierten minderjährigen Afrikaner eine Schlacht lieferten und zahlreiche Schäden verursachten.
Zum Eigenschutz trugen die Beamten der Guardia Civil sowie der örtlichen Polizei wieder Helm und Schild, denn was sie beim Eintreffen erwartete, waren sie schon gewohnt. Wieder wurden sie mit Gegenständen von den Balkonen der Apartments beworfen.
Insgesamt sieben Minderjährige und zwei Erwachsene maghrebinischer Herkunft wurden im Zuge des Einsatzes festgenommen. Zudem seien zwei Beamte der Guardia Civil leicht verletzt worden. Es ist nicht das erste Mal, dass es in diesem Apartmentkomplex zu Konflikten mit Verletzten kommt. Die Beamten sind dort mittlerweile schon Stammgast.
Die Asociación Unificada de la Guardia Civil (AUGC) von Las Palmas fordert nun das die auf Teneriffa stationierte Reserve- und Sicherheitsgruppe (Grupo de Reserva y Seguridad número 8 de la Guardia Civil) wieder nach Gran Canaria verlegt wird.