Die Kanaren kommen nicht zur Ruhe. Wie das Koordinierungszentrum für Notfälle und Sicherheit berichtet, wurden gestern Abend und heute Nacht drei Boote mit insgesamt 138 illegalen Einwanderern aus Ländern südlich der Sahara in hiesigen Gewässern entdeckt.
Hiervon wurden zwei Boote mit 88 Insassen darunter 69 Männer, 15 Frauen (von denen drei schwanger waren) und vier Kinder vor Fuerteventura gesichtet. Eines dieser Boote wurde später nach Puerto del Rosario und das andere nach Gran Tarajal begleitet.
Das dritte Boot mit 50 Insassen, darunter 30 Männer, 16 Frauen, 3 Kinder und 1 Baby sei gegen etwa 03.00 Uhr vom Radar rund 12 Meilen vor Gran Canaria geortet worden. Die Insassen wurden von der Seenotrettung in den Hafen von Arguineguín in Mogán gebracht.