Nachdem am Wochenende erst neun Boote mit 338 illegalen Einwanderern aus verschiedenen afrikanischen Gebieten vor Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura und El Hierro aufgegriffen wurden, melden hiesige Behörden schon das nächste Boot.
Die Patera wurde kurz nach Mitternacht vom Radar in den Gewässern vor Maspalomas im Süden von Gran Canaria geortet. Ein Schiff der Seenotrettung brachte die Insassen daraufhin in den Hafen der zur Gemeinde Mogán gehörenden Ortschaft Arguineguín.
An Bord befanden laut Angaben der Rettungsdienste 35 Männer, darunter auch zwei Verstorbene und zwei Frauen aus Ländern südlich der Sahara. Insgesamt sieben Insassen mussten in verschiedene Krankenhäuser der Insel verlegt werden.
El dispositivo de emergencias desplegado en el Muelle de Arguineguín atendió anoche a los 37 migrantes subsaharianos rescatados por @salvamentogob y @guardiacivil tras localizar su cayuco al suroeste del faro de Maspalomas #GRANCANARIA
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) June 28, 2021