Auf und in den Gewässern vor den Kanaren wurden in den vergangenen 30 Tagen wieder 64 Erdbeben in verschiedenen Größenordnungen registriert. Dies ist der Webseite des Instituto Geográfico Nacional zu entnehmen.
Die meisten seismischen Aktivitäten davon seien wieder am Volcán de Enmedio zwischen Gran Canaria und Teneriffa sowie auf und vor La Palma und El Hierro gemessen worden. Der letzte Erdstoß hiervon wurde erst gestern mit einer Stärke von 3,1 im Atlantik vor Lanzarote aufgezeichnet. Das Epizentrum habe in einer Tiefe von 40 Kilometern gelegen.
Aufgrund des vulkanischen Ursprungs sind diese Größenordnungen im Kanaren-Archipel jedoch sehr verbreitet und nur selten werden diese Erschütterungen von der Bevölkerung überhaupt wahrgenommen.