Einem Bericht des Koordinierungszentrums für Notfälle und Sicherheit der Kanaren zufolge wurde auch gestern Abend wieder ein Boot mit irregulären Einwanderern in den Gewässern von Gran Canaria entdeckt.
Gesichtet wurde die Patera kurz nach 22.00 Uhr vom Fischerboot „Nuevo Olimar“ weniger als drei Kilometer vom Strand von Maspalomas entfernt. Die Insassen wurden daraufhin vom Rettungsschiff „Guardamar Talía“ aufgenommen und in den Hafen von Arguineguín gebracht.
Dort wurden sie erst von Mitarbeitern des Roten Kreuzes versorgt und im Anschluss der zuständigen Polizei übergeben. Bei den Auswanderern habe es sich um 54 Personen (allesamt Männer) aus Ländern südlich der Sahara gehandelt.
Anoche, el dispositivo sanitario asistió, en el Muelle de Arguineguín, a 54 migrantes que viajaban en una embarcación interceptada por @salvamentogob al sur de #GRANCANARIA. Tres de ellos, uno en estado grave, fueron trasladados a diferentes centros hospitalarios.
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) July 27, 2021