Wie angekündigt hat Spanien die Kanareninsel La Palma wegen des Vulkanausbruchs heute zum Katastrophengebiet erklärt und zugleich die Bereitstellung einer Ersten Hilfe in Höhe von 10,5 Millionen Euro genehmigt.
El Gobierno de España pone en marcha el Plan de Reconstrucción con la declaración de #LaPalma como zona gravemente afectada por una emergencia de protección civil (zona catastrófica). Este es el primer paso que activará las ayudas para atender la emergencia. pic.twitter.com/w2IWWgKNxr
— Presidencia GobCan (@PresiCan) September 28, 2021
Davon werden wie angegeben 5,5 Millionen für den Kauf von 107 Wohnungen verwendet und 5 Millionen an die betroffenen Familien die „alles“ verloren haben ausgezahlt. Gleichzeitig sei ein umfangreicher Wiederaufbauplan verabschiedet worden. Dies wurde auf einer Pressekonferenz nach der heutigen Ministerratssitzung bekannt gegeben.
📌La lava sigue su proceso natural y camina lentamente hacia el mar.
La mejor noticia es que mantenemos el operativo de la emergencia sin daños personales. La unidad de las instituciones y el apoyo de nuestra gente nos impulsan hacia adelante.
#MasFuertesQueElVolcan pic.twitter.com/3AYLUe56UL
— Cabildo de La Palma (@CabLaPalma) September 28, 2021
Laut heutiger Daten des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus zerstörte die Lava bislang 686 Gebäude. Außerdem wurden 22,2 Kilometer Straßen verwüstet und mehr als 258 Hektar Land und somit die Existenzen vieler Menschen vernichtet. «Anders als auf Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote ist der wichtigste Wirtschaftsmotor auf La Palma nicht der Tourismus sondern die Landwirtschaft.»