Seit Jahresbeginn sind in den Gewässern der Kanaren 39 Menschen durch Ertrinken ums Leben gekommen. Das zeigt die aktuelle Bilanz der Plattform „Canarias 1.500 km de Costa“. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 35 Todesfälle ist dies ein Anstieg von 11 Prozent.
Die meisten Unfälle gab es im September. Insgesamt sieben Personen seien in hiesigen Gewässern ertrunken. Die Hauptgründe für das Ertrinken sind Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und Selbstüberschätzung.
Wie dem Bericht weiter zu entnehmen ist, ereigneten sich 15 Unfälle auf Teneriffa und elf auf Gran Canaria. Fuerteventura meldete 6, Lanzarote 3 und La Palma 2. Von La Gomera und El Hierro sei je ein Fall übermittelt worden. Nach Aktivitäten gesplittet waren 51 Prozent der Ertrunkenen, gefolgt von Fischern, Tauchern und Wassersportlern wieder Badegäste.