Am 19. September brach nach einer Woche mit Tausenden Erdbeben auf La Palma der Vulkan Cumbre Vieja aus. 6.000 Menschen mussten seither in Sicherheit gebracht werden.
Wie das vulkanologische Institut der Kanaren nun mitteilte, wurden in den vergangenen 30 Tagen fast 35.000 Erdbeben registriert. Das stärkste hiervon erreichte eine Magnitude von 4,3 und wurde in der Gemeinde Villa de Mazo gemessen. Die Epizentren der Erschütterungen lagen in Tiefen zwischen 10 und 38 Kilometern in den Gemeinden Mazo und Fuencaliente.
Durch den Brand in der Zementfabrik im Industriegebiet Callejón de la Gata hat der Lenkungsausschuss des kanarischen Notfallplanes (PEVOLCA) gestern die Ausgangssperre für mehr als 3.000 Anwohner in den Gemeinden El Paso und Los Llanos de Aridane verhängt. Die Bewohner sollen zu Hause bleiben und Türen sowie Fenster abdichten.
🔴ATENCIÓN #ErupciónLaPalma
📢#PEVOLCA ordena el confinamiento de la población en las siguientes zonas de El Paso y Los Llanos de Aridane: pic.twitter.com/EwGHKv8MHU
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) October 11, 2021
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