Auf den Kanaren sind in diesem Jahr bereit 46 Personen ertrunken. Das berichtet die Plattform Canarias 1.500 km de Costa. Dies entspricht einem Anstieg von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 37 Verunglückten.
Die Hauptgründe für das Ertrinken bei Badegästen waren Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und Selbstüberschätzung. Bei Minderjährigen sind 95 Prozent der Unfälle auf mangelnde Aufmerksamkeit der Eltern oder Erziehungsberechtigten zurückzuführen.
Dem Bericht zufolge ereigneten sich 17 dieser tödlichen Unfälle auf Teneriffa und 14 auf Gran Canaria. Fuerteventura meldete 8, Lanzarote 3, La Palma 2 und La Gomera sowie El Hierro je einen Todesfall. Nach Aktivitäten gesplittet waren 54 Prozent der Ertrunkenen, gefolgt von Tauchern, Fischern und Wassersportlern wieder Badegäste.