Etwa 7.000 Bewohner mussten seit Ausbruch des Vulkans Cumbre Vieja auf La Palma in Sicherheit gebracht werden. Und während viele Bewohner alles verloren haben, ist die Kanaren-Insel nun zu einem Touristenhotspot geworden.
Die Lava begräbt auf ihrem Weg zum Meer ganze Landstriche unter sich. Wie dem Bericht des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus zu entnehmen ist, sind schon 998 Hektar Land mit einer schwarzen meterdicken Schicht bedeckt. Die Zahl der zerstörten Gebäude ist mit 2.613 seit dem letzten Karten-Update gleich geblieben.
Das vulkanologische Institut der Kanaren hat zudem seit Mitternacht wieder 45 Erdbeben auf La Palma registriert. Hiervon erreichte das stärkste eine Magnitude von 3,6. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von elf Kilometern in der Gemeinde Fuencaliente.
Erupción desde el Refugio del Pilar, a las 13:00 hora canaria / Eruption from the Refugio del Pilar, at 13:00 canarian time pic.twitter.com/yQGMMLZ1So
— INVOLCAN (@involcan) November 4, 2021