In Tafira (Las Palmas) und in Santa Brígida auf Gran Canaria fordern die Bürger mehr Schutz von der Regierung. Schutz und Sicherheit vor jenen, die zuvor illegal auf die Kanaren gelangt sind. Seitdem dort Minderjährige mit Migrationshintergrund von der Regionalregierung in leerstehenden Häusern untergebracht wurden, kommt es immer wieder zu Konflikten.
Angesichts zunehmender Probleme mit Einbrüchen, Diebstählen und Raubüberfällen fordern Nachbarschaftsvereine und verschiedene Parteien (Vox, PP und UxGC) erneut eine stärkere Überwachung der Gebiete. Seit dem Massenansturm afrikanischer Migranten im letzten Jahr verzeichnet Gran Canaria einen Anstieg an Straftaten im Zusammenhang mit Raubüberfällen und Diebstählen. Insbesondere gewalttätige Raubüberfälle haben laut der neuesten Kriminalitätsbilanz des Innenministeriums um 20% zugenommen.
Die Kanaren betreuen aktuell mehr als 2.600 unbegleitete minderjährige Migranten. Zudem kommt noch hinzu, dass sich viele Afrikaner nur als minderjährig ausgeben, um den Sonderstatus zu erhalten. Durch den gewaltigen Zustrom auch in diesem Jahr, stehen noch mehr als die Hälfte der von beiden Provinzen in Auftrag gegebenen Knochentests aus.
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