Auch am Wochenende hatten die Shuttle-Dienste auf den Kanaren mit zwölf Booten und 596 illegalen Einwanderern wieder jede Menge zu tun. Bei den Insassen habe es sich um 458 Männer, 81 Frauen und 57 Minderjährige aus verschiedenen afrikanischen Ländern gehandelt. Hiervon mussten 9 nach ihrer Ankunft in Gesundheitszentren versorgt werden.
Nach Insel wurden sechs Boote dieser Armada vor Gran Canaria, vier vor Fuerteventura, eines vor Lanzarote und ein weiteres vor Teneriffa entdeckt. Vorausgegangen waren auch hier wieder Hinweise von NGOs über Bootsabfahrten von der afrikanischen Küste.
Heute Morgen ging es dann gleich mit zwei Schlauchbooten, die in der Nähe von Lanzarote und Fuerteventura entdeckt wurden, weiter. Bei den Insassen habe es sich um 91 Personen maghrebinischer Herkunft gehandelt. Auch sie wurden von Booten der Salvamento Marítimo aufgenommen und auf die Inseln gebracht.