Auch in den Städten und Gemeinden auf den Kanaren gehören Routine- und Radarkontrollen der Polizei zum alltäglichen Stadtbild. Wie die örtliche Polizei in Arrecife auf Lanzarote jetzt berichtet, wurde am 1. März gegen Mittag ein Fahranfänger auf der Calle Rambla Medular geblitzt, der mit satten 113 km/h in einer 40er-Zone ein wenig zu flott unterwegs war.
Aufgrund der Geschwindigkeitsüberschreitung wird es für den 18-Jährigen nun recht unerfreulich werden. Auch wird er sein Fahrzeug wohl für eine ganze Weile stehen lassen müssen, denn bei Überschreitung des zulässigen Tempolimits gehen die Spanier mit Verkehrssündern sehr hart ins Gericht. Die Polizei warnt immer wieder vor der Gefahr, mit dieser Geschwindigkeit zu fahren, da die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fußgänger oder Radfahrer bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt wird bei der Geschwindigkeit steigt.
Während bei einem Crash mit 30 km/h die Wahrscheinlichkeit tödlicher Verletzungen 10 % beträgt, steigt diese Sterbewahrscheinlichkeit bereits bei 50 km/h auf 80 % und liegt ab 60 km/h bei nahezu 100 Prozent.