Die Karwoche hat an den Küsten der Kanaren zu einem Todesfall und sieben Verletzten geführt. Dies berichtet die Plattform Canarias 1.500 km de Costa. Der Todesfall ereignete sich am Dienstag (12.04) auf Gran Canaria. Hier stürzte ein Fischer an der Küste der Gemeinde Gáldar von einer Klippe auf Felsen und wurde von einer Welle in den Atlantik gerissen. Für den 57-Jährigen aus Telde kam jede Hilfe zu spät.
Zudem mussten zwei Personen auf Gran Canaria aus einem schwer zugänglichen Bereich am Strand La Arena in La Aldea de San Nicolás per Hubschrauber gerettet werden. Die Badegäste waren leicht verletzt und konnten wegen der starken Wellen nicht mehr zurück.
Am Strand von Punta Brava in Puerto de La Cruz auf Teneriffa wurden drei leicht verletzte Jugendliche gerettet. Auf La Palma sei ein 27-jähriger Mann von einer Welle an einem Strand in Tijarafe umgeworfen und mittelschwer verletzt worden. Von La Gomera kam eine Meldung, das ein 66-jähriger Schwimmer aus dem Atlantik gerettet wurde, der am Strand von La Calera im Valle Gran Rey fast ertrunken wäre.