Erst am Wochenende brachten Shuttle-Boote mehr als zweihundert vor den Kanaren aufgegriffene Migranten auf die Inseln. Die Afrikaner wurden im Rahmen von Suchen auf ihren Booten vor Lanzarote, Gran Canaria und Fuerteventura gesichtet. Hierbei habe es sich um Personen nordafrikanischer und sub-saharischer Herkunft gehandelt.
Auch heute hat ein Wasser-Taxi in den Gewässern nördlich von Lanzarote wieder nach einem solchen Boot gesucht. Die Migranten haben zuvor das Notfall- und Sicherheitskoordinationszentrum der Kanaren selbst angerufen und Hinweise auf ihren aktuellen Standort gegeben.
An Bord des Bootes befanden sich 52 Nordafrikaner, davon auch wieder angeblich 15 Minderjährige und 3 Frauen. Wegen der knappen Aufnahmeressourcen auf Lanzarote ist es möglich, dass die Insassen wieder nach Gran Canaria verlegt werden.