Der Preis für Mietwohnungen auf den Kanaren ist im letzten Jahr um 14,6 % gestiegen. Laut dem neusten Preisbericht der Immobilienagentur Idealista beträgt der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter und Monat auf den Inseln 12,50 Euro. Damit hat der Mietpreis auf den Kanarischen Inseln ein neues Allzeithoch erreicht.
Der Grund ist die steigende Nachfrage auf immer weniger Angebote. Bei den jetzt fehlenden Objekten handelt es sich um Wohnungen und Häuser, die seit Ende der Corona-Krise als Ferienobjekte angeboten werden. Diese Situation hat nun negative Auswirkungen für die Bevölkerung, die sich diese Preise nicht mehr leisten kann.
Im Jahresvergleich ist der Mietpreis in der Provinz Santa Cruz de Tenerife um 19,9 % auf bis zu 11,80 Euro/m² und in der Provinz Las Palmas um 12,1 % auf mittlerweile bis zu 13,00 Euro/m² gestiegen. Der Mietpreis in der Hauptstadt von Teneriffa stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 % auf 9,9 Euro/m².
In der Hauptstadt von Gran Canaria stieg der Mietpreis in den letzten 12 Monaten um 8,8 % auf bis zu 11,50 Euro/m², gefolgt von der Gemeinde Santa Lucía de Tirajana mit einem Anstieg von satten 15,8 %. Die höchsten Mieten auf Gran Canaria werden jedoch in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana mit 17,8 Euro m² und Monat fällig.